Eine Ausstellung mit begeisterten Fähnle Fans ist zu Ende

Am 15. Dezember 2013 wurde feierlich die Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ im Fleiner Rathaus beendet. Der Bürgermeister von Flein, Alexander Krüger, dankte allen beteiligten Personen, unter Ihnen u. a. die Kuratoren der Ausstellung, die Studierenden der verschiedenen Universitäten, die Leihgeber und die zahlreichen Besuchern für aufregende und ereignisreiche Wochen im Fleiner Rathaus und in den Satelliten in ganz Flein.

Zwar ist die Ausstellung im Rathaus abgebaut, doch Hans Fähnle wird in Flein allgegenwärtig bleiben. Das Fähnle-Team hatte eine großartige Zeit und ist gespannt, wo in den kommenden Monaten Hans Fähnle wieder auftauchen wird – geplant ist eine Ausstellung in Überlingen am Bodensee, wo auch die Hans Fähnle Galerie zu besuchen ist.

Am Sonntag, 15.12.2013, 11 Uhr: Finissage im Fleiner Rathaus mit Staatssekretär Jürgen Walter MdL

Ein voller Erfolg: Mehr als 1.500 Besucher haben bis zum heutigen Zeitpunkt die Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ im Rathaus besucht. Am kommenden Sonntag, dem 15. Dezember 2013 um 11 Uhr, findet die Ausstellung in einem feierlichen Rahmen mit dem Besuch des MdL und Staatssekretärs Jürgen Walter vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ihr Ende.

Musikalisch wird die Violinistin Katharina Giegling mit Stücken von John Williams, Erwin Schulhoff und Johann Sebastian Bach den Abschluss gestalten.

Wir freuen uns über viele Fähnle-Fans, die mit uns gemeinsam
noch einmal in feierlichem Rahmen
„ihren Maler“ würdigen!

Der Countdown läuft: noch sieben Tage bis zur Finissage

Bereits 1.500 Besucher schauten sich die Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ im Fleiner Rathaus an. Noch bis zum 15. Dezember besteht die Möglichkeit, das Leben und künstlerische Wirken Hans Fähnles in einer umfassenden Retrospektive zu erleben. Sowohl die Führungen als auch die Gesprächsabende kamen bei den Besuchern sehr gut an und waren sehr stark nachgefragt.

Am Sonntag, dem 15. Dezember 2013, findet die Ausstellung mit dem Besuch des MdL und Staatssekretärs für Kunst der Landesregierung Baden-Württemberg, Jürgen Walter, feierlich ihren Abschluss.

Das Fähnle-Team freut sich auf eine letzte gut besuchte Woche mit begeisterten Fähnle-Fans.

Viele Besucher fanden den Weg in die Ausstellung im Fleiner Rathaus

Viele Besucher fanden den Weg in die Ausstellung im Fleiner Rathaus

Ein letztes Mal „Zu Gast auf Fähnles Bank“: Ein rundum gelungener Abend mit Prof. Dr. Thomas Knubben und Dr. Marc Gundel

Die Veranstaltungsreihe „Zu Gast auf Fähnles Bank“ fand vergangenen Freitag im Rathaus Flein mit den Gesprächspartnern Dr. Marc Gundel, Direktor der Städtischen Museen Heilbronn, und Prof. Dr. Thomas Knubben vom Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg statt.

Bei der sehr gut besuchten Gesprächsrunde mit über 50 ZuhörerInnen wurde am Beispiel des Künstlers Hans Fähnle erörtert, welchen Beitrag Museen leisten können, um Künstler bekannt zu machen.

So sind es nach Dr. Marc Gundel die drei Stellschrauben „Ästhetik, Ethik und Wahrhaftigkeit“, die darüber entscheiden, welche Werke Eingang in ein Museum finden.
Eine Auswahl von Werken aus der Vita eines Künstlers zu treffen ist – vor dem Hintergrund nur begrenzt zur Verfügung stehender Depotfläche – zwingend notwendig. Weitere an diesem Abend diskutierte Punkte waren zudem die Medialisierung und Monetarisierung in der Kunst. Das Publikum beteiligte sich mit vielen Fragen an der abschließenden Diskussion. Es stellte u.a. die Praxis in Frage, den Künstler nur an seinem Marktwert zu messen. Den musikalischen Rahmen bot das Querflöten-Quartett mit Susanna Dußler, Leandra Lehmann, Annika Brandt und Judith Spahmann.

Mit dem Gespräch zwischen Dr. Marc Gundel und Prof. Dr. Thomas Knubben zum Thema „Wie werden Künstler berühmt und was können Museeun dafür tun?“ geht die Gesprächsreihe „Zu Gast auf Fähnles Bank“ zu Ende. Das Fähnle-Team bedankt sich bei allen Gesprächsgästen, die einen vielfältigen Einblick in das Leben und Wirken des Malers Hans Fähnle ermöglichten und bei den zahlreichen Besuchern, die durch Fragen ihren Teil zum Abend beitrugen.

Prof. Dr. Thomas Knubben im Gespräch mit den Besuchern

Prof. Dr. Thomas Knubben im Gespräch mit den Besuchern

Satelliten im Blick – Schauorte stellen sich vor: die Fleiner Blumengalerie

Nicole Pfriem und ihr Team der Fleiner Blumengalerie waren sofort begeistert, als das Fähnle-Team sie im Sommer als Satellit bzw. weiteren Schauort für die Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ anfragte. Sie freut sich, seit Beginn der Ausstellung zwei Werke des Künstlers in ihrem Blumenladen der Öffentlichkeit zeigen und so den Fleiner Bürgern Hans Fähnle näher bringen zu können.

Bereits seit 19 Jahren gibt es die Fleiner Blumengalerie, die seit vier Jahren in der Heilbronner Straße 9 zwischen dem Metzger und dem Bäcker angesiedelt ist. Nicole Pfriem und ihr hochqualifiziertes Team setzen die außergewöhnlichsten Dekorationswünsche um. Sie verwenden vorzugsweise frische Schnittblumen und Grün aus der Region und saisonalbedingt Ware aus tropischen Gefilden, sowie getrocknete Rohstoffe, Pflanzen und exklusive Gefäße. Zudem bietet die Blumengalerie für diejenigen, die sich selber gerne handwerklich betätigen möchten, jahreszeitbezogene Kreativkurse in der geräumigen Werkstatt an.

Was Nicole Pfriem mit Fähnle verbindet? „Expressionismus, Abstraktion, Drama und Farbe“ – und das beschreibt wunderbar die Werke Fähnles, die bis zum 15. Dezember in der Fleiner Blumengalerie während der Öffnungszeiten (Mo-Fr 8:00-12:30 Uhr und 14:30-18:30 Uhr, Sa 8:00-14:00 Uhr) zu besichtigen sind.

Fähnle-Fans sind daher sehr herzlich eingeladen, in die Fleiner Blumengalerie zu kommen und neben den Werken von Hans Fähnle, die Vielfalt und Schönheit der Blumen zu bewundern, die Nicole Pfriem für jeden Anlass – ob Hochzeiten oder Jubiläen – zusammenstellt.

Freitag, 29. November 2013 zu Gast auf Fähnles Bank: Dr. Marc Gundel und Prof. Dr. Thomas Knubben

Am kommenden Freitag, dem 29. November 2013 um 19:00 Uhr, nehmen zum letzten Mal zwei Gesprächspartner auf der Bank von Paul Fähnle im Fleiner Rathaus Platz.

Dr. Marc Gundel, Direktor der Städtischen Museen Heilbronn, und Prof. Dr. Thomas Knubben, Kurator der Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ vom Institut für Kulturmanagement der PH Ludwigsburg setzen sich mit der Frage auseinander, wie Künstler berühmt werden und was Museen dafür tun können.

Musikalisch umrahmt ein Querflötenquartett mit Susanna Dußler, Leandra Lehmann, Annika Brandt und Judith Spahmann, die Tochter eines Leihgebers der Ausstellung im Fleiner Rathaus, den Gesprächsabend.

Die Teilnahme an dem Gesprächsabend ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns über interessierte Fähnle-Fans!

Am Freitag, 29.11.2013, sind Dr. Marc Gundel und Prof. Dr. Thomas Knubben zu Gast auf Fähnles Bank

Am Freitag, 29.11.2013, sind Dr. Marc Gundel und Prof. Dr. Thomas Knubben zu Gast auf Fähnles Bank

Hans Fähnle einmal ganz privat: Eindrücke des Gesprächsabends am 22. November 2013 mit Volker Caesar

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zu Gast auf Fähnles Bank“ konnte man am letzten Freitag ganz private Einblicke in das Leben von Hans Fähnle im Fleiner Rathaus erhalten. Volker Caesar, Kurator der Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“, las einige der rund 400 privaten Briefe Fähnles vor, die bisher sorgfältig gehütet bei der Familie aufbewahrt wurden. Um sich dem Leben des Malers zu nähern, nahm sich der Kurator diesen Briefen an. Zusammen mit seiner Frau transkribierte und analysierte er den Briefwechsel Fähnles mit seiner Familie, seinen Brüdern Ernst und Gotthold, den Bilderkäufern Ruth und Karl Fäber, und weiteren Malerfreunden.
Nach und nach bekam Volker Caesar einen umfassenden Eindruck der persönlichen und künstlerischen Entwicklung des Malers, den er an diesem Abend den rund 40 ZuhörerInnen vermittelte. Neben historischen und kunsthistorischen Aspekten fanden auch kleine Anekdoten ihren Platz, wie etwa die Tatsache, dass sich Fähnle selbst in einem Brief als „Maler und Chauffeur“ betitelte.
Postkarte von Hans Fähnle an seinen Vater 1925

Postkarte von Hans Fähnle an seinen Vater 1925

Begleitet wurde die Lesung durch kleine musikalische Intermezzi des Männerensemble “les favoris” aus Ludwigsburg. Das sieben Mann starke A-cappella-Ensemble lies mit Stücken aus den 1930er bis 1960er Jahren den Zeitgeist der Lebensjahre des Malers Hans Fähnle aufleben.

Rückblick: Eindrücke der Matinee am 10. November 2013 in Hans Fähnles Stuttgarter Atelierhaus Ameisenbergstraße 61

// von Volker Caesar

Nachdem sein Atelier in der Schützenstraße 1944 den Bomben zum Opfer fiel, arbeitete Hans Fähnle am Wiederaufbau des gleichfalls kriegszerstörten Atelierhauses Ameisenbergstraße 61 mit. Anfang 1948 konnte er mit Künstlerfreunden wie Eugen Stammbach, Rudolf Müller oder Heinrich Kübler in eines der unmittelbar nebeneinander liegenden Ateliers einziehen. Zwei junge Stuttgarter Künstler, Kerstin Schaefer und Andreas Bär, luden für die außergewöhnliche Begegnung in ihre Ateliers ein und freuten sich, einen künstlerischen ›Vorfahren‹ am authentischen Ort würdigen zu können.

Mit dem Atelierhaus sollten Fähnles wichtigste Wirkungsstätte sowie einige seiner damaligen Künstlerfreunde vorgestellt werden. In einem Rückblick auf die Geschichte des Hauses, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, wurde an die Raumnot der Künstler 1913 erinnert, die sich von der heutigen kaum unterscheidet. Aus Fähnles Briefen erfuhren die Gäste eindrückliche Details seiner Lebens- und Arbeitssituation in der frühen Nachkriegszeit und zum Wiederaufbau des Atelierhauses, in dem er bis zu seinem Tod 1968 lebte und malte.

Die eingeladenen ›Zeitzeugen‹ – Familienangehörige, Nachfahren und Freunde der Künstler aber auch Sammler waren mit ihren Lieblingsbildern unterm Arm angereist. Sie präsentierten ihre Schätze an den Flurwänden und auf Staffeleien und berichteten lebhaft von ihren Begegnungen mit Hans Fähnle und den Künstlerfreunden. Viele bisher ungesehene Bilder wurden hier erstmals öffentlich den rund vierzig Gästen gezeigt, von kleinen Anekdoten liebevoll „untermalt“. Fleiner Riesling belebte schließlich die vielen Gespräche über die Kunstszene in Fähnles Stuttgarter Zeit.

Freitag, 22. November 2013 zu Gast auf Fähnles Bank: Volker Caesar

Am Freitag, dem 22. November 2013 um 19:00 Uhr ist es wieder soweit: Ein weiterer Gast nimmt Platz auf der Bank von Fähnle im Fleiner Rathaus. Volker Caesar, Kurator der Ausstellung, liest aus den Briefwechseln des Malers Hans Fähnle. Musikalisch untermalt wird die Lesung durch das Männerensemble „les favoris“ aus Ludwigsburg, mit Stücken aus den 1930er bis 1960er Jahren.

Die Reihe >Zu Gast auf Fähnles Bank< ist Teil des Rahmenprogramms während der Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“, die noch bis zum 15. Dezember 2013 im Fleiner Rathaus zu sehen ist.

Wir freuen uns über interessierte Besucher und auf einen spannenden Abend! Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Am Freitag, 22.11.2013, ist Volker Caesar zu Gast auf Fähnles Bank

Am Freitag, 22.11.2013, ist Volker Caesar zu Gast auf Fähnles Bank

Fähnle ist überall: im Hochschulradio und in der Schwäbischen Heimat

Drei Studierende des Fähnle-Teams berichten am morgigen Donnerstag, 21.11.2013,  in der Radiosendung Campusmagazin Ludwigsburg (16:00 Uhr bis 18:00 Uhr) des Senders horads 88,6 von der Ausstellung „Hans Fähnle. Maler aus Flein“ und geben ganz persönliche Einblicke in die Organisation und Durchführung der Ausstellung.

Wir freuen uns über viele ZuhörerInnen- entweder per Livestream im Web oder im Stuttgarter Raum auf der 88,6!

die aktuelle Ausgabe der Schwäbischen Heimat

die aktuelle Ausgabe der Schwäbischen Heimat

Außerdem möchte das Fähnle-Team auf die aktuelle Ausgabe der „Schwäbischen Heimat“ hinweisen. Dort werden der Maler Hans Fähnle und seine Wiederentdeckung in einem Artikel von Herrn Prof. Dr. Thomas Knubben thematisiert.

horads- das Hochschulradio für Stuttgart und Ludwigsburg

horads- das Hochschulradio für Stuttgart und Ludwigsburg